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Dieses Thema hat 168 Antworten
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Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

25.05.2007 23:30
#76 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

Es waren extreme, aber nicht, um ins lächerliche zu ziehen, sondern um zu verdeutlichen.
Hyperbel.

Also, zu deinem Bsp:
Warum der Arzt mehr verdienen soll? Hast du ne Ahnung, wie beschissen Teuer n Medizinstudium ist?
Wie viel man da lernen muss?
Wie viel man da können muss?
Allein von der Theorie her?
Wieviel Arbeit damit verbunden ist?
Und wieviel Verantwortung?
Wie schwer der Beruf eines Arztes ist, der über Leben und Tod entscheiden kann, wenn er einem schwerkranken Patienten was falsches gibt oder ne falsche Entscheidung trifft?
u.s.w. ...
Deshalb z.B.

Gleiche ArbeitsSTUNDEN heißt nicht Gleiche ArbeitsLEISTUNG.
Und die Art der Leistung ist zudem verschieden.
Wenn ich jetzt als Arzt genausoviel krieg wie als Tischler (oder einen Beruf, wo man weniger zahlen und lernen muss als bei marzt halt) wer wird dann noch arzt?!

In Antwort auf:
Warum ist er Eisverkäufer geworden?

Weil er es wollte?

In Antwort auf:
1. Weil die Bildung zu schlecht war. Was wieder verschiedene Ursachen haben kann. z.B. schlechtes Bildungssystem oder keine Unterstützung durch die Eltern

Kommt man trotzdem durch. Die Bildung ist ausserdem nicht unbedingt ein Maß für einen gutbezahlten Job. Wer schwere Muskelarbeit macht, kriegt auch genug Geld und braucht trotzdem keine so starke Ausbildung.
In Antwort auf:
2. Weil er keine Begabung für die notwendigen Kenntnisse hatte, die man als Arzt braucht, hat. Begabungen sind angeboren oder von Eltern anerzogen. Dafür darf man doch einen Menschen nicht in einem schlechten Umfeld mit wenig Geld lassen.
usw.

Kann man lernen. Natürlich hat esein begabter Arzt leichter, aber im Prinzip is es möglich. Ausserdem hat jeder Mensch irgendwo seine Begabungen, so dass er einen Job kriegt, der ihm passt und trotzdem genug geld bringt.

In Antwort auf:
Es kann natürlich auch sein, dass er einfach zu faul war.

Es gibt noch eine Möglichkeit.
Und zwar, dass er einfach keinen besseren Job wollte, es sich leichtgemacht hat, nur die Pflichtschule abgeschlossen und dann den erstbesten Job nahm. Weil er Geld haben wollte, das reicht, um zu leben, wieviel ist ihm allerdings egal.
Solche Leute gibt's, und ich kanns ihnen ned verübeln, dass sie nicht für etwas wie 'geld' soviel hackeln wollen.
Ich würds tun, ich mag Geld.

Hole


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Atheist Offline

Tenebrid



Beiträge: 937

26.05.2007 11:16
#77 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

Blödsinn Blödsinn Blödsinn!!!

Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Handwerker wenn er nur genug arbeitet, das selber verdient wie ein Mediziner.
Geschweige denn ein Eisverkäufer.

In Antwort auf:
Wie viel man da lernen muss?


Ein Tischlerlehrling muss auch Prüfungen machen und arbeiten. Das kommt auf's selbe hinaus...

In Antwort auf:
Wie viel man da können muss?


Ein Tischer kann auch viel. Oder willst du die Arbeit eines Arztes als wichtiger Einstufen, als die eines Tischlers?

In Antwort auf:
Und wieviel Verantwortung?
Wie schwer der Beruf eines Arztes ist, der über Leben und Tod entscheiden kann, wenn er einem schwerkranken Patienten was falsches gibt oder ne falsche Entscheidung trifft?


Und da ist der Unterschied. Das einzige gute Argument.
Genau darum soll der Arzt auch mehr verdienen, aber nicht in dem Maß wie es zur Zeit der Fall ist.


In Antwort auf:

Weil er es wollte?


Ja genau. Als er klein war, hat er zu seiner Mami gesagt: "Wenn ich mal groß bin, will ich Eisverkäufer werden".

In Antwort auf:
Kommt man trotzdem durch. Die Bildung ist ausserdem nicht unbedingt ein Maß für einen gutbezahlten Job. Wer schwere Muskelarbeit macht, kriegt auch genug Geld und braucht trotzdem keine so starke Ausbildung.


Man kann durch einen handwerklichen Job kein Millionär werden. Nur als Unternehmer, der selbst kaum mehr einen Finger rührt, sondern nurmehr Verträge und ähnliches aushandelt.

In Antwort auf:

Kann man lernen. Natürlich hat esein begabter Arzt leichter, aber im Prinzip is es möglich. Ausserdem hat jeder Mensch irgendwo seine Begabungen, so dass er einen Job kriegt, der ihm passt und trotzdem genug geld bringt.


Warum sollte ein, in dieser Hinsicht, unbegabter Mensch sich die Mühe machen Medizin zu studieren. Er wird nicht einmal ein Interesse daran haben. Deswegen kann man ihn doch nicht einfach unterdrücken und ihn ans Existenzminimum drängen!!!

"Steckt den Himmel in Brand!"
So spricht ein Atheist.

Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

26.05.2007 11:59
#78 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

In Antwort auf:
Ein Tischlerlehrling muss auch Prüfungen machen und arbeiten. Das kommt auf's selbe hinaus...

Nein, tut es nicht. Ein Arzt muss um einiges Mehr lernen als ein Tischlerlehrling. Natürlich muss auch ein Tischler was tun, aber du kannst mir nicht verklickern, dass das auch nur irgendwie in die höhe geht wie ein Medizinstudium, weil das extrem komplex und vielschichtig.

Der Tischler lernt durch Praxis, der Mediziner muss erstmal n paar Jährchen Theorie machen, bevor er zur Praxis darf.

In Antwort auf:
Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Handwerker wenn er nur genug arbeitet, das selber verdient wie ein Mediziner.
Geschweige denn ein Eisverkäufer.

Nein. Und warum? Weil er einen anderen Beruf hat. Berufe unterscheiden sich nunmal. Und wenn jemand Arzt werden will, kann er das hier bei uns auch werden. Leicht ist es sicher nicht, aber möglich schon, wenn man sich reinbeißt.
Ärzte machen einfach eine gänzlich andere Arbeit als Tischler, und ihre Arbeit kostet zudem auch mehr (Medikamente/Ausrüstung u.s.w.)
Du kannst ja nicht alle Berufe auf die selbe Stufe stellen, wenn dem so wäre, würde ja keiner mehr komplizierte Berufe ausüben.
Wie gesagt, manchen Leuten ist ihr Einkommen eben nicht so wichtig, anderen schon. Manche Leute sind Feuer und Flamme für ihren Beruf, andere nicht.

In Antwort auf:
Ein Tischer kann auch viel. Oder willst du die Arbeit eines Arztes als wichtiger Einstufen, als die eines Tischlers?

ehrlich gesagt: ja. Möbel Kann ich von Maschinen herstellen lassen. Zwar nicht so schön und aufwendig wie ein Tischler das könnte, aber es geht. Und Luxus ist nicht essentiell.
Doch keine Maschine kann einen Menschen einfach so heilen oder operieren oder was auch immer. Das braucht jahrelange Erfahrung, Menschenkenntnis und all das, was einen Menschen von der Maschine unterscheidet (lol . sagen wir NOCH unterscheidet^^)

In Antwort auf:
Ja genau. Als er klein war, hat er zu seiner Mami gesagt: "Wenn ich mal groß bin, will ich Eisverkäufer werden".

Wieso nicht? Ich wollt immer Leiter einer Rasierschaumfabrik werden, von daher ...

In Antwort auf:
Nur als Unternehmer, der selbst kaum mehr einen Finger rührt, sondern nurmehr Verträge und ähnliches aushandelt.

Denkst du dir, der Typ setzt sich jetzt hin, sagt "ja, ich bin jetzt unternehmer", bleibt in seinem sessel sitzen und wartet, bis das Geld in großen fetten Stapeln zur Tür reinkommt?
Jeder Unternehmer hat klein angefangen, da geht nichts einfach so von selbst.
Dieses riesige Einkommen, das er hat, ist Produkt von Jahrzentelanger Arbeit, in der er sich langsam aber sicher etwas geschaffen hat, wo er sein Herzblut hineingesteckt hat. Anders gehts nicht, geld kommt nicht einfach so zu dir, nur "weil du unternehmer bist und keinen finger rührst"

In Antwort auf:
Deswegen kann man ihn doch nicht einfach unterdrücken und ihn ans Existenzminimum drängen!!!

Ich glaub nicht, dass Menschen, nur, weil sie keine Begabung in Medizin haben, ans Existenzminimum gedrängt werden
Wie gesagt, jeder Mensch hat seine Stärken, und wenn man die mit seiner Arbeit zu verknüpfen weiß, schön! Aber es ist nicht zwangsläufig nötig. Man kann auch etwas lernen ... wenn es leute gibt, die eine Begabung für etwas haben und es aber nicht gern tun, wird es auch leute geben, die keine begabung für etwas haben und es dennoch gern tun.
wenn du jetzt sagst, beides gibt es nicht, hättest du den beweis, dass sich jeder, der sich für etwas interessiert, mit der zeit eine begabung dafür entwickelt. schach^^


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kirchi Offline

Copror



Beiträge: 530

26.05.2007 20:15
#79 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

Euren Fight, den ihr hier Post für Post forführt, unterbreche ich nur ungern, doch möchte ich mich auch dazu äußern.
Eure Argumente sind stark und es lässt sich jetzt schon klar erkenne, ihr werdet beide nicht von eurem Standpunkt heruntergehen!
Aber nun zu mir: Natürlich ist es nur gerecht, wie Atheist schon selbst sagte, dass ein Tischler nicht so viel verdient wie ein Artzt (um das Beispiel fortzuführen) doch muss ich ihm auch zustimmen, dass der Unterschied zu groß ist. Ich denke auch, dass selbst du, Riffeth zugeben musst, dass die meisten "gewöhnlichen" Arbeiter oder andere Leute, die ebenfalls ein eher niedriges Gehalt bekommen wohl kaum die Chance hatten jemals einen wirklich gut bezahlten Job zu erhlten. Sei es wegen dem sozialen Umfeld, mangel an Geld oder anderem.
Ich komme aus einer einfachen Familie, ich weiß, dass man als Arbeiter (mein Vater ist Spengler und Instalateur, meine Mutter gelernte Drogistin, doch momentan Tagesmutter) eigentlich einen SCheißdreck bekommt, obwohl man den ganzen Tag hart und schwer arbeitet und glaubt mir, die beiden hatten nicht die Wahl!
Die Kluft zwischen Arm und Reich ist schon groß und sie wird immer größer.
Also alles in allem würde ich eine etwas regelmäßigere Verteilung des Geldes doch gerecht finden. Muss ja nicht gleich die Hälfte sein, die man von seinem Gehalt hergibt.



Wir befinden uns in einer Position der Stärke und werden uns nicht ein paar Schwächlingen beugen!
- Achmadinedschad -

Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

26.05.2007 20:38
#80 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

Hmm ... dennoch hast du Internetanschluss, Fernsehen, Musik, genug zu essen, ein fixes Dach über dem Kopf und gehst auf ne erstklassige Privatschule.

Also, wenn Atheist vom "Existenzminimum" spricht, wundere ich mich, falls SO das existenzminimum aussehen sollte.

Und diese Bezahlung liegt nicht am Staat oder dem Staatssystem, sondern an dem, wie sehr die Leute die Dienste brauchen (ich red jetzt vom Tischler, damit das klar ist): Er kriegt ja so gesehen kein fixes Gehalt, sondern muss seine Waren an den Mann bringen und macht halt Aufträge.
Da die lieben Herren aus Skandinavien aber auch ganz gute Produkte mit niedrigem Preis und lustigen Namen (Brjvustra und so^^) produzieren, wird ein Tischler nicht mehr so viel verdienen, da seine Dienste nur mehr recht exklusiv sind.

Hole


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Atheist Offline

Tenebrid



Beiträge: 937

27.05.2007 11:21
#81 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

Ich spreche vom Existenzminimum, wenn ich vom Einkommen des Eisverkäufers rede.
Der verdient sicher nicht mehr als 800 Euro im Monat. Ich weiß von meiner Mum, die vor einiger Zeit bei der Caritas mit solchen Menschen zu tun hatte, dass man mit 800 Euro nicht auskommt. Es geht einfach nicht. Oft hat diese Person auch noch Familie.


Wenn du von IKEA und Konsorten sprichst, dann kann der Staat schon entgegenwirken durch Werbung für österreichische Produkte oder die Erhöhung der Steuern für solche Konzerne.

"Steckt den Himmel in Brand!"
So spricht ein Atheist.

Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

27.05.2007 12:13
#82 RE: Ernest Kaltenegger Antworten
das wäre ja sehr sehr fair ... wie bei den Amis, wo kubanische Cigarren verboten sind^^

Wieso sollte man das tun? "Zwingen wir die Leute dazu, teure Handfertigungen von österreichischen Tischlern zu kaufen, weil sonst gehen die vor die Hunde" ... dämlich, wenn das jeder Staat machen würde, gäbs bald innerhalb der EU keinen Import/ExPort mehr.


sowas á la "Deutsche! Kauft Deutsche Bananen!"

Hole


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kirchi Offline

Copror



Beiträge: 530

27.05.2007 15:43
#83 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

Zitat von Rifeth
Hmm ... dennoch hast du Internetanschluss, Fernsehen, Musik, genug zu essen, ein fixes Dach über dem Kopf und gehst auf ne erstklassige Privatschule.

Das könnten sich, muss ich jetzt an dieser Stelle leider sagen, meien Eltern für drei Kinder allein von ihren Gehältern auch gar nicht leisten. Doch mein vater, der weiß, wie man an Geld kommt. Macht viele Geschäfte ins Ausland ... (Nein, er ist kein Krimineller) Aber das kostet auch seinen Preis, der arbeitet in der Regel 7 Tage die Woche bis zu 9, 10 Stunden, wenn mal wirklich viel zu tun ist.
Also, du verstehst, worauf ich hinaus will... als gewöhnlicher arbeiter kannst du deinen Kindern nicht alzu viel an Ausbildung bieten => auch diese werden mit sicherheit keine Millionäre!



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- Achmadinedschad -

Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

27.05.2007 18:49
#84 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

In Antwort auf:
auch diese werden mit sicherheit keine Millionäre!

Das ist schlicht und einfach eine aus der Luft gegriffene Falschaussage.

Beispiel: Kofi Annan, Generalsekräter der Vereinten Nationen, wuchs unter miesesten Bedingungen auf und schaffte es, sich hart nach oben zu rackern.
GERADE die Leute, die Armut erfahren haben, tun viel für ihr Geld, weil sie wissen, dass es nicht einfach vom Himmel fällt. Leute, die mit reichen Eltern gesegnet sind, arbeiten weniger, wenn sie n großes Erbe haben, weil sie den Wert des Geldes niemals wirklich kennengelernt haben.
Stell dir mal vor, wieviel jemand mit der Arbeitsmoral eines Kindes aus Indien verdienen könnte, die dort für Spottlöhne viel zu viel arbeiten müssen ... huii

Der Vermögensstand wirkt sich insofern nicht wirklich stark auf das Kind aus, weil ja auch reiche Eltern dem Sohn nichts 'abgeben' müssen und die dann genauso arbeiten müssen wie 'arme' Kinder.

Das ganze hat nur mit Bildung zu tun, wenn die Eltern sich leisten, dem Kind ne anständige Bildung zu geben, hat es genauso gute Chancen wie ein reiches Kind. Studiengebühren kann man sich selbst erwirtschaften (siehe dazugehörigen Thread), von daher ist es auch möglich, zu studieren, und wenn man gelernt hat, hart zu arbeiten für das, was man kriegt, wird man sicher gerne aufgenommen, denn ne gute Arbeitsmoral ist heutzutage Gold wert.

In Antwort auf:
Das könnten sich, muss ich jetzt an dieser Stelle leider sagen, meien Eltern für drei Kinder allein von ihren Gehältern auch gar nicht leisten.

Und jetzt stelle man sich vor, dass Elternpaar A nicht 3 Kinder hat, sondern nur eines. Dann reicht auch das Gehalt des Vaters, um es durch die Ausbildung durchzudrücken. Je mehr kinder man zeugt, je höher sind die ausgaben, mit denen man zu rechnen hat.

In Antwort auf:
Aber das kostet auch seinen Preis, der arbeitet in der Regel 7 Tage die Woche bis zu 9, 10 Stunden, wenn mal wirklich viel zu tun ist.

Und genau das meine ich. Und was sehen wir? Es ist vielleicht nicht leicht, seinen Kindern all diese Chancen zu geben, aber es ist möglich. Und das ist der Punkt, nix da Existenzminimum.

Gruß,
Mr.Hole


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kirchi Offline

Copror



Beiträge: 530

30.05.2007 07:44
#85 RE: Ernest Kaltenegger Antworten

Ich hab eben das GLück solche Eltern zu haben, die alles dufür geben, dass aus ihre Kinder mal mehr erreichen als sie selbst.

In Antwort auf:
Das ganze hat nur mit Bildung zu tun, wenn die Eltern sich leisten, dem Kind ne anständige Bildung zu geben, hat es genauso gute Chancen wie ein reiches Kind.


Stimmt absolut, aber wie viele Menschen haben schon das Privileg studieren zu gehen, schon relativ viele, aber immer noch ein ganz kleiner Teil der Gesellschaft. Für die meisten von diesen wird ein Studium nicht einmal in Erwägung gezogen, es ist kaum Geld vorhanden, die Jugendlichen haben zu Arbeiten, sobald das Alter es erlaubt. Ist Tatsache und genau diese haben nicht die Chance später einmal wirklich gut zu verdienen. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber es bringt nichts von Einzelfällen zu sprechen.
Und die Grundursache ist schlicht und einfach wieder Geld, zu wenig Einkommen.



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- Achmadinedschad -

Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

30.05.2007 14:25
#86 RE: Ernest Kaltenegger Antworten



öh ... es studieren sehr sehr viele Menschen, ja, es werden sogar schon neue Studienplätze geschaffen, ganz einfach, weil die nciht mal annähernd alle Bewerber aufnehmen können.

Und; warum nicht studieren? Wir waren schon dabei, dass das ned so teuer ist, und zudem; wenn jemand studieren will, darf man davon ausgehen, dass er Matura hat, und das sind dann eher die Leute, die nicht an dem "Existenzminimum" stehen.


Hole


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Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

30.05.2007 16:36
#87 RE: Kommunismus Antworten

so, ich habe das zeug vom kaltenegger hier reinkopiert


Aktion - Reaktion

LenaimSumpf Offline

Anthrenus



Beiträge: 269

30.05.2007 21:30
#88 RE: Kommunismus Antworten

oh, darum gehts in dem thread,hehe, hab da noch nie rein geschaut.

~~~~~~~~~''~°~°~~~^^~*~~^°+°^~~*~^^~~~°~°~''~~~~~~~~~
Hier wird nur über das Innenleben der Igel diskutiert

Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

30.05.2007 21:47
#89 RE: Kommunismus Antworten

bleib lieber draußen, sonst stehst auch noch im schussfeld ... beim jan und mir bleibt da nix mehr liegen^^

Hole


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Atheist Offline

Tenebrid



Beiträge: 937

01.06.2007 15:46
#90 RE: Kommunismus Antworten

Da geb ich dir recht. (Was nicht allzu oft vorkommt)



Naja. Ich habs dir ja schon im Bus erklärt. Aber für die Allgemeinheit schreib ich's nochmal hierrein.


Eigene Betrieben fördern, wie den Tischler und dafür importierte Güter mit höheren Steuern belasten (z.B. IKEA)
Da kann man sich sicher sein, dass man Qualität hat (was bei Ikea Möbel nicht immer der Fall ist) und außerdem fördert man die Wirtschaft ungemein, wenn das viele tun.

Wenn man immer nur das macht, was billger ist, dann wird sich das auf Dauer nicht rentieren.
Man sieht es ja schon an der Verlagerung der Produktion in Dritte-Weltländer. Warum? Weil sie billiger produzieren.

"Steckt den Himmel in Brand!"
So spricht ein Atheist.

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