das solltet ihr mal alle hier lesen. erste2 absätze könnt ihr auslassen. aber bitte lest das, und dann sagt mir eure meinung. ich find das verehrungswürdig.
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ja gel wirklich gut!? ja, ähäm, ich hab mir dann auch gleich gedacht, gut, wenn ich mich nicht 100 % auskenn werd ich wohl ab jetzt lieber mal das maul halten.
ich find der hat schon eine richtige einstellung gegenüber amerika. gut, ich glaub auch nicht, dass sie nur aus reiner selbstloser menschenliebr in den irak einmarscheirt sind, aber irgendwo müssen sie ja mit dem "befreien" beginnen. sollen aber das gleiche mit nord korea auch machen. und nacher gute aufbauwirtschaft leisten mit uno truppen usw.
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Der Mann weiß absolut,wovon erspricht! Doch Amerika schert sich einen Dreck um Menschen, und wie gut es ihnen geht, die handeln nur aus eigenem Interesse.
Sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst! - Ghandi -
Unter anderem ja. Es ist Tatsache, dass die Ölreserven der USA im eigenen Land vor dem Angriff sehr knapp waren. Außerdem war damals der Irak die unberechenbarste macht im Orient und außerdem ein verbitterter Feind Israels! Außerdem, sieh dir bitte mal diesen Präsidenten und sein GEfolge an, sieh dir an, was sie tun, wie sie das tun und was sie sagen, und behaupte dann, dass die für das Wohle der ganzen Welt stehen und sie als WEltpolizei und Bringer des Freidens unetbehrlich sind oder zumindest gut oder wichtig sind.
Sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst! - Ghandi -
die personen im einzelnen sicher nicht, aber die prinzipien schon. und wenn überall so viel auf menschenrechte, meinungsfreiheit usw plediert wird: warum darf dann nicht jeder mensch deine rechte genießen? warum müssen einige länder in unterdrückung leben und sobald der finger gegen diese unterdrückende herrschaft aufgezeugt wird er schon abgehackt ist oder aber gleich die ganze familie verschleppt?
"der krieg ist eine hässliche sache, aber nicht die allerhässlichste. schlimmer ist die verkommenheit der moralischen und patriotischen gefühle, wonach nichts einen krieg wert sei, (zum beispiel) ein krieg, der andere menschliche wesen vor tyrannischem unrecht schützt..." - john stuart mill aus "the contest in america" dissertations and discussions (1859).
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Dir ist schon klar, dass es den Menschen im Irak vor der Invasion der Amis sogar besser ging als jetzt?! Ich bin gegen Diktatur, gegen Unterdrückung, gegen Armut, aber ich bin auch gegen Amerika, gegen seine Besatzungspolitik, gegen Ausbeutung von Ländern der 3.Welt!
Amerika ist nicht gut! Kriege von Amerika geführt, sind nicht besser als andere, nicht nützlicher, nicht wichtiger oder intelligenter. Ich verabscheu die Regierung der USA und ihre Einstellung, denn alles was sie tun, tun sie mit einem Hintergedanken, nichts selbstlos oer zum Wohle der Allgemeinheit. Auch wenn es dich wahrscheinlich schon langweilt, da ich es so oft erwähne, aber: Wer machte bzw. macht es Israel denn möglich ein ganzes Volk zu terrorisieren und ihm die Heimat zu stehlen?
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die frage ist, für was es sich wirklich zu kämpfen lohnt. (okay, klingt kitschig) aber wie gesagt, haben nicht alle menschen recht auf frei meinungsäußerung, und so weiter? meiner meinung nach gehört jede einzelne regierung gestürz unter der menschen angst haben müssen was sie tutn/sagen/denken. ich bin mir im klaren darüber, dass die usa den ganzen befreiungsakt nicht unbedingt richtig angeht, aber wie man zb in den 40er jahren in deutschland/österreich gesehen hat oder zb auch vor 10 jahren in bosnien, funktioniert dieses prinzip auch. es muss eingegriffen werden, wenn menschen in unterdrückung leben. und da die usa die größte militärmacht ist, ist es ihre aufgabe das durchzuführen. in bosnien ist das ganze allerdings weit klüger angepackt worden, mit uno truppen und richtiger friedens/wirtschaftsarbeit. nicht alles was die usa machen ist schlecht.
blinder anti-amerikanismus. . und das ganze hier sollte sich vor allem der herr stejskal durchlesen, auch wenn ich bezweifle dass er das tut. aber er ist in der hinsicht genauso verstockt wie du, kirchi.
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Hmm ... wo wir grad bei blindem Anti-Amerikanismus sind
es geht mir langsam aufn sack, dass jeder so übern G.W.Bush zieht, denn wenn wir ehrlich sind - der Typ hat keine Schuld. Er ist nur eine Strohpuppe der Konzerne u.s.w., die einfach an der Spitze steht. Oder denkt ihr, eine Person mit seinem IQ könnte eine Weltmacht wie Amerika lenken, bzw so einen Wahlbetrug durchziehen? (ich gehe davon aus, dass der Kerl mindestens einmal beschissen hat. Warum? Weil er eben eine willenlose Puppe ist und gleichzeitig an der Spitze steht. Was besseres gibts für die Leute, die da dahinterstehen nicht)
Meine Persönliche Meinung zum 11. Sept ist, dass George Bush Osama Bin Laden angeheuert hat, um sagen zu können "diese bösen bösen terroristen, die bomardieren unser WTC!" dann noch ein paar gerüchte über massenvernichtungswaffen (die man ja nie gefunden hat, was alles irgendwie immer schön ignoriert wurde) und schon spazieren die Amis in einem Land ein - Das zufällig eine der größten Ölmächte der Welt ist. Und das in einer Zeit, wo Öl zufällig extrem teuer zu werden beginnt und die Amis zufällig in eine "kleine" Ölkrise zu schlittern drohen.
Ok. Dann bin ich wohl der einzige hier, der beinahe den ganzen Text als BLÖDSINN abstempelt.
Dieser "bline" Anti-Amerikanismus ist berechtigt. Warum? Weil dieser George W. Bush nicht in den Irak einmarschiert ist, weil er der glorreiche Ritter ist, oder weil der Irak, wie er ja behauptet hat, Massenvernichtungswaffen besitzt, sondern, weil der Irak wie Saudi-Arabien große Erdöl vorkommen hat. Jetzt sitzen die amerikanischen Ölkonzerne dort unten und der werte Präsident kassiert Millionen. Aber die Konservativen rühmen ihn für seine absolut selbstlose Tat. Nur, dass von Kindern der Senatoren nur eine Hand voll im Krieg ist, das wollen sie nicht sehen. Dass George W. Bush für jegliche "Hilfe" in der Dritten Welt, sei es gegen AIDS oder Malaria, Geld kassiert das geben sie natürlich nicht allzu gerne zu.
So viel dazu.
Tja. Dass dieser Text, der wohl gemerkt 2003 geschrieben wurde, nicht von der revolutionären Bewegung in Venezuela berichtet, wundert mich ehrlich gesagt nicht. Venezuela ist seit Chavez an die Macht gekommen ist, ein sozialistischer Staat, der vorbildlich arbeitet. Und dass er bei der letzten Wahl mit über 60% wiedergewählt wurde, spricht irgendwie für sich. Aber naja. Das wollen halt manche Konservativen nicht sehen. Chavez ist seit 1999 Präsident. Vier Jahre später wurde dieser Text geschrieben und kein Wort von der positiven Entwicklung des Landes. Find ich eher mäßig aber gut. Der Verfasser fand es wohl nicht notwendig.
Wenn ihr mehr über die Entwicklung in Venezuela wissen wollt, dann fragt einfach, aber jetzt so ohne Fragen ist das Themengebiet zu groß um einfach darauf loszuschreiben.
"Steckt den Himmel in Brand!" So spricht ein Atheist.
Dann brauchst du aber nicht den Text als Blödsinn abstempeln.
Immerhin gehts in dem Text um etwas gänzlich anderes. Hier sieht man mal, dass Rechte nicht unbedingt immer diese bösen Menschen sein sollen.
Zitat von Michael MierschEigentlich würde ich ihnen gern zurufen: "Hört mal, ich bin nicht so wie ihr denkt. Ich finde Krieg grauenhaft, Armut unerträglich, Umweltzerstörung zu Kotzen. Genauso wie ihr."
Aber was machen Rechte dagegen? Eine starke Familienpolitik mit der Frau hinterm Herd, einem einzigen Volk im Land und jeder soll sich selbst helfen. Aber wo dann die Leute von den unteren Schichten bleiben...
Abgesehen davon hab ich nie behauptet, dass Rechte immer Nazis sind oder auch nur annähernd angedeutet. Tatsache ist, dass die meisten Rechten ausländerfeindlich und Christen, dass sie eher konservativ und national sind.
Soviel dazu.
"Steckt den Himmel in Brand!" So spricht ein Atheist.
Gast
Beiträge:
26.09.2007 20:38
#15 RE: wie jetzt links? oder bin ich schon rechts?
In Antwort auf:Tatsache ist, dass die meisten Rechten ausländerfeindlich und Christen, dass sie eher konservativ und national sind.
foisch
dass die nazis antiklerikal waren ist ein faktum, der pseudo-konservativismus der nazis lag aber daran, dass sie ihre "Herrenrasse" erhalten wollten. Familienpolitik, Stärkung der Frau, typische Mann-Frau Rollenverteilung waren alles Mittel um ein "starkes deutsches Volk" mit möglichst vielen potentiellen Soldaten zu erschaffen, wobei man natürlich nicht verleugnen kann, dass die konservativen parteien damals mit der nsdap zusammengingen.
Dass Reche national sind, damit hast du recht, dass sie eher konservativ sind, ist wenn man es so ausdrückt falsch, weiters sind nicht alle konservativen rechts auch wenn sie "rechter" als die SPÖ sind. Und politische Einstellungen nur in Links und Rechts einzuteilen ist halt a bisserl engstirnig, auch wenn es sich natürlich im bezug auf gewisse themen anbietet.
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