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und wurde 195 mal aufgerufen
 Feder & Papier
Matzn ( Gast )
Beiträge:

05.03.2007 15:03
smaragda Antworten
Hello,
mein bruder hat mir quasi befohlen einen etwas längeren aufsatzt zu verfassen; das is im mom dabei rausgekommen (hab natürlitsch mehr!)

 = Ein Sprung in die Vergangenheit



Als Smaragda erwachte sah sie etwas, das sie nicht für möglich gehalten hätte. Die Roks waren wirklich eingefallen, sie hatten zuvor schon Städte vernichtet, doch dass sie ihre Stadt m die Stadt des Lichtes, angreifen würden, nein, dass hatte sie bei Gott nicht für möglich gehalten. Im Hintergrund erklang noch immer ein, seit mehreren Stunden andauerndes, Schluchzen. Es lag ein Geruch von Schweiß und Blut in der Luft, die Stimmung war getrübt von Trauer und Hass.



Sie blickte aus dem Fenster ihres Baumhauses, dass im 140 Stockwerk einer alten Eiche lag. Von hier oben konnte sie zwar alles sehen, jedoch wollte sie es nicht; sie blickte zu dem See, denn sie perfekt sehen konnte. Das Licht durchbrach die Wolken und streichelte die Baumkronen und ihre Blätter zuletzt legte es sich am See zur Ruhe; zu dieser Zeit jagten nur einige, durch den Wind gehetzten, Wellen, die das Licht wieder brachen, über den See. Das Wasser war grün-blau und strahlte eine Art der Ruhe aus, die einem das Gefühl von Zuhause gab, es beruhigte, es sänftigte, es strahlte Zufriedenheit aus. An der Oberfläche spiegelten sich die Bäume mit ihren Blättern. Es war ein schöner Anblick. Ab und an lief ein Elf oder eine Fee am Ufer des Sees vorbei.
Es wirkte alles friedlich und ruhig, aber leider wirkte dies nur so.
Als Smaragda einige Zeit auf den tiefen, ruhig und etwas traurig wirkenden See geblickt hatte, lief ihr eine Träne über das Gesicht. Sie wollte weinen, doch in ihrer Stellung, war keine Zeit für Emotionen. Sie drehte sich um und wollte diesen Anblick, der sie zwar melancholisch gestimmt hatte, vergessen, doch es gelang ihr nicht.
Langsam drehte sie sich um und sackte zusammen, sie lag am boden, regte sich nicht. Ihr sonst so schönes, weiches, feminin wirkendes Gesicht, wirkte3e nicht wie immer keck, zynisch & vorlaut. Es wirkte traurig, verletzlich, einsam.
Plötzlich huschten ihr wieder Tränen über das Gesicht.
Sie lag am Boden und weinte.
Sie verweilte lange in diesem Zustand, stellte sich dann auf und blickte wiederum aus dem Fenster. Sie sah dasselbe, das sie jeden Morgen sah, aber für sie ne wichtig schien, doch jetzt, im Moment in dem ihre Freihit genommen wurde, sah sie es mit anderen Augen. Es stimmte sie traurig. Sie fragte sich warum sie dies erst jetzt kapiert und realisiert hatte, war es wie mit Gott? Die meisten erbitten ihn nur in der Not, im Zustand des Glücks jedoch vergaßen sie voll und ganz auf ihn.
Sie wusste es nicht.
Sie sah wieder zum See, der nun ihre Psyche zu durchbrechen schien.
Als sie ihn erblickte fühlte sie etwas derartig starkes, für sie jedoch bis jetzt Unbekanntes. Es war Liebe.
Es war nicht die Art von Liebe die man unter Menschen verspürt, nein es war eine Art Verbundenheit.
Sie drehte sich um, setzte sich an den Schreibtisch und begann einen Brief zu schreiben.
Sie schrieb mit einer derartigen inneren Ruhe und Gelassenheit dass sie eine Angst verspürte.
Ein Luftstoß durchfuhr ihr Haar und ließ es tanzen. Ihr dunkles Haar hing über ihr linkes Auge. Ihre Nase glich einer Stupsnase und war doch anders und wunder schön; ihre Augen waren Bernsteinbraun. Die Augenhöhlen waren sanft gebetet, ihre Haut glich der eines Engels.



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