immer wieder lese ich, dass im prinzip jede religion gleich ist und an den selben gott glauben.
ich sitze so im religionsunterricht und denke so mal über gott und die welt nach (im bildlichen sinn gemeint) und komme zu den erkenntnissen, wie folgt:
-Buddhismus und Christentum haben vor allem gemeinsam, dass es etwas gibt zu dem alle wiederzurückkehren. natürlich unter bestimmten bedingungen. im christentum wäre es der himmel (=gemeinschaft mit gott). jedoch nur wenn man ein "gutes" leben geführt hat. über die definition von gut lässt sich streiten. im buddhismus kehren die seelen zum nirwana (=im prinzip der entstehungsort der seelen) zurück. voraussetzung sind die "Vier edlen Wahrheiten". wenn man diese erkennt kommt man ins nirwana zurück, ansonsten wiedergeburt als läuterung. meine logische schlussfolgerung dieser gemeinsamkeit ist, dass es verschiedene propheten gegeben hat und dass diese religionen in verschiedenen erdteilen entstanden sind. es gibt natürlich auch viele unterschiede.
-Christentum, Islam und Judentum haben gemeinsam, dass sie alle an eine GOTT glauben. der unterschied liegt wieder daran, dass sie verschiedene propheten gehabt haben und in verschieden gebieten entstanden sind.
das ist die weisheit.
gruß, ein weltenbummler
Post scriptum: wenn ihr was dazu zu sagen habt. dann schreibt ruhig oder fügt was hinzu. --------------------------------------------------- Ein Hauch von Minz, der Atem frisch. Minty Mint ist der Hammer
Ich glaube, ich werde den Threadnamen ändern, weil ich, passend zu diesem Thema, noch ein eine höchst interessante Frage in den Raum stellen will: Wie sind die Religionen entstanden?
Ich glaube, es hat sich einfach entwickelt, und die Religionen weisen deshalb so viele Gemeinsamkeiten auf, weil jede Religion als Grundziel hat, die Menschheit in Frieden zu vereinen und das Leben bzw den Lebensstandard jedes Menschen zu verbessern. Aber wie genau sie entstanden sind, würd mich dennoch interessieren ... hat sich das wirklich nur ein Typ ausgedacht und ist damit herumgerannt, auf dass viele Leute ihm folgen?!
Aber wie wäre das dann mit der griechischen Religion?
Zurück zu meiner Gute-Welt-These, hier ein paar Beispiele: Griechen (Römer): Gutes Leben, Ehrfurcht vor den Göttern: Belohnung durch diese Christen: Gutes Benehmen und Nächstenliebe: Gewährung des Eintritts in den Himmel Buddhisten: Ein gutes Leben führen = gutes Karma = schöne Wiedergeburt/Nirwana u.s.w. u.s.f.
Erst in unserer neumodischen Zeit, in der jede Art von Moral umgekrempelt und pervertert wird, schießen Sekten und Pseudoreligionen, die sich eben das nicht zum Ziel machen, aus dem Boden.
also mal zum ersten Thema: Ich interessiere mich schon längere Zeit für den Buddhismus und hab mir auch schon einiges Material zu dem Thema zugelegt durch das ich mich in nächster Zeit graben werde, wobei ich die Religion nur attraktiv finde weil sie eine Art Philosopische(irgendwas stimmt in dem wort nicht aber ich bin zu faul um genaueres nachzuschauen
nicht mich anschwärzen wegen dem bescheuerten Avatar
Ich kann deine Aussage in etwa deuten, das mit dem "Gott" der wieder eine "Gott" haben muss, könnte man ewig so weiter führen doch ist dies bestimmt nicht der Fall. Denn wenn Gott wirklich allwissend und allmächtig ist, braucht er auch keinen Gott! Allgemein habe ich zu sagen, dass ich kein wirklich gläubiger Christ bin. Am ehesten fühle ich mich zum Islam hingezogen, denkt euch dazu was ihr wollt. Über Buddhismus und andere fernöstliche Religionen weiß ich leider zu wenig.
Ich interessiere mich zwar für den Buddhismus aber ich glaube eher dass ich Atheist bleibe, ich will nicht an irgendetwas glauben oder mich nach so etwas richten!
Buddhismus is toll und interessant, und glaube sogar, dass es der Menschheit besser ginge, wenn sich alle nach den Regeln des Buddhismus richten würden (anders als beim Christentum )
Aber ich will mich nicht derartig einzwängen ... da müsste ich mich nach regeln richten, die ein anderer geschaffen hat, und das lehne ich großteils ab.
Zitat von Mr.HoleAber ich will mich nicht derartig einzwängen ... da müsste ich mich nach regeln richten, die ein anderer geschaffen hat, und das lehne ich großteils ab.
und genaus deshalb bin ich nicht Buddhist. Obwohl es sich eigentlich mit dem was ich "glaube" recht gut verträgt.
zum Gruße, ein schlecht gelaunter Arthur Schopenhauer
Meiner Meinung nach sagst du das absolut falsch R.G. nur weil hier in Österreih bzw. in Westeuropa die Religion keinen besoderen Stellenwert mehr hat, und deshalb nicht besonders eng gesehen wird, heißt das nicht, dass es deswegen eine weniger strenge Religion ist als der Islam. Unter den Moslems, die wir im Fernsehen oder auch manchmal auf der Staße sehen sind teilweise wirklich besonders fromme, dass heißt absolut nicht, dass es das Gegenteil nicht gibt. Ich kenne es: In Bosnien geht nur eine Minderheit der Moslems regelmäßig ind die Mosche. Frauen mit Kopftücher,. bis auf einige alte Frauen, muss man suchen, die trinken genauso Alkohol und essen teilweise sogar Schweinefleisch... Und das sind dennoch richtige Moslems, die haben keinen anderen Stil von Religion, sondern den exakt selben wie ale anderen, doch sieleben ihn eben wie Europäer.
Die Welt ist schlecht. Der amerikanischen Regierung geb ich Mitschuld daran!
Dennoch glaube ich, dass im Osten die Religionen ernster genommen werden als hier.
Find mir einen Christen, der einen so starken Glauben hat, dass er dafür sterben würde, für den ich keinen Moslem finde, der sich für seine Religion opfern würd ...
kann man nicht pauschalisieren, den religiösen fanatismus den viele muslimische staaten zurzeit an den tag legen hat das christentum vor mehreren hundert jahren auch durch gemacht, das ist etwas ganz normales was vorbeigeht meiner meinung nach. würd ichs jetzt zeitlich einordnen müssen, würd ich sagen der islam befindet sich im moment entwicklungstechnisch etwa dort, wo das christentum im mittelalter war, und was die da aufgeführt haben is ja wohl bekannt (sichwort kreuzzüge, hexenverbrennungen, etc etc) alles im namen gottes