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Dieses Thema hat 104 Antworten
und wurde 2.304 mal aufgerufen
 Feder & Papier
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xtagtraumx Offline

Carabus



Beiträge: 187

12.02.2007 21:40
#91 RE: zu deinen gedichten Antworten

I have often thought
of leaving it all behind and letting everything go

I was lost and alone, as I actually always am,
so many people around me,
and no-one seems to care.

They say they unterstand me, pretend to like even love me,
how could they just lie to me like this?
They forget about it after some time anyway and move on

I held the knife so close
as tears began to fall
like a foolish little child I cried

Knowing that I could end it all now
made me feel like I would
have control oder everything…my life .

I put the knife away and tried to wipe the blood,
that ran faster than I can describe.

I knew suicide wasn't the answer I was looking for.
I knew there was a reason for me being alone.

So many bad things happening at once -
they made me forget
about the good things of life.

If you decide to leave it all behind,
maybe you will,
but...

____
whatever <3 traum....

Atheist Offline

Tenebrid



Beiträge: 937

27.02.2007 16:24
#92 RE: zu deinen gedichten Antworten

zitat von "Jan Erik Vold"

In Antwort auf:

Der Tropfen
hängt dort
nicht



gefällt mir sehr.
falls erleuterung nötig ist, bin ich gern dazu bereit.

zum Gruße,
ein schlecht gelaunter Arthur Schopenhauer

Bene Offline

Anthrenus



Beiträge: 264

27.02.2007 19:47
#93 RE: zu deinen gedichten Antworten

Los fang an... ich bin gerade nicht in der Stimmung nachzudenken

Atheist Offline

Tenebrid



Beiträge: 937

28.02.2007 21:37
#94 RE: zu deinen gedichten Antworten

naja. eigentlich ist es ganz simpel.

zuerst sieht er einen tropfen. und im nächsten augenblick ist er schon wieder weg.
es geht dabei um die zeit und wie schnell sie eigentlich vergeht.

also mir gefällt es sehr gut. vll. weil ich es mit einem guten buch verbinde, aber trotzem. wirklich kreativ.

zum Gruße,
ein schlecht gelaunter Arthur Schopenhauer

Bene Offline

Anthrenus



Beiträge: 264

28.02.2007 22:37
#95 RE: zu deinen gedichten Antworten

Der Tropren hängt dort nicht hm?

Ist nicht schlecht... wenn man die erklärung kennt ergibts auch sinn

xtagtraumx Offline

Carabus



Beiträge: 187

25.03.2007 22:58
#96 RE: zu deinen gedichten Antworten

[nicht meine] (!)
sind von nem guten freund....


Ein alter Spruch,
wärmte mal mein Herz,
„Die Hoffnung Stirbt Zuletzt“,
sagte mir jemand im März.

Ich versuchte den Spruch zu bewahren,
damit ich leben kann wie ich will,
und ich dachte nicht mehr so schmerzlich an dich,
das war so im April.

Der Spruch ließ mich glauben,
dass er unfehlbar sei,
doch einen Fehler bemerkte ich,
es war Ende Mai.

Die Hoffnung stirbt zueltzt,
jedoch stirbt sie nicht nie,
wenn du stirbst tut sie das auch,
und mein Leben endet im Juli,
denn auch die Hoffnung starb …
zusammen mit mir …


Nacht

Wenn die Vögel schweigen,
die Lichter verlöschen,
der Schlaf den Menschen übermannt,
dann ist‘s Zeit … Zeit für mich.

In der Dunkelheit der Welt,
unter Bäumen die im Winde rauschen,
dort find ich Frieden, bin ich Ich,
bis der Tag von neuem erwacht.

Wenn der Schlaf die Welt überzieht,
und der Mensch in sein Haus einkehrt,
wenn kaum mehr jemand auf der Straße ist,
das ist die Freiheit, das ist mein Trost.

Die Finsternis vertreibt den Tag,
alte Schatten kehren wieder,
der Mond erleuchtet hell den Himmel,
und ich endlich Ruhe haben kann.

Straßen sind leer,
in Wälder wandelt keiner.
Auch die Tiere schlafen nun,
ich jedoch, bin jetzt erst richtig wach.

Am Himmel zeigt sich schon,
weit hinten, dort am Horizont
das Licht des neuen Tages,
und der Menschenschlaf zieht sich zurück.

Nun muss ich wieder zurück,
bis zu jener Stunde,
wenn das nächste Mal,
die Nacht den Tag verdrängt.

Dann ist‘s wieder Zeit … Zeit für mich...


Auf meine Weise

Warum wollt ihr mir immer sagen,
was ich zu tun und lassen hab.
Bin ich nicht alt genug,
selbst zu entscheiden was ich will?

Diese Zeit ist vorbei,
als jeder mir sagen konnte,
was ich tun soll und was nicht.
Nun setze ich mir eig‘ne Ziele.

Ich hab‘ gelernt meinen Weg zu gehn,
meine Ziele anzustreben.
Genug Erfahrung habe ich gesammelt,
ich brauche keinen Leitplan mehr.

Ihr könnt mir gern nen Ratschlag geben,
doch Befehle nehm ich nicht entgegen.
Nicht länger folg‘ ich jedem eurer Worte,
solang das was ich tu, nicht gesetzeswidrig ist.

Wenn ich nicht verstoße,
gegen Gesetz und Staat,
dann könnt ihr mir es nicht verbieten,
und eurer Anweisung, der folge ich dann nicht.

Meinen Lebensweg,
kann ich nun selbst entscheiden,
ich werd mein Leben führen,
wie ich es für richtig halte,
und zwar auf meine Weise …

____
whatever <3 traum....

BJ Anderson Offline

Anthrenus



Beiträge: 223

12.04.2007 15:13
#97 RE: zu deinen gedichten Antworten
ich mag moderne reimpoetik nicht
ein gedicht muss sich nicht reimen bäh, das wirkt dann alles so gezwungen
genauso wie strophen, ich mags ned wenn alles in ein system gepresst wird, das schränkt nur ein

this is the sound that will make you go sick

Matzn ( Gast )
Beiträge:

12.04.2007 15:16
#98 RE: zu deinen gedichten Antworten


Neee.. das stimmt ja gar ned. wenn es sich reimt dann komt das ja von selba und wenn du ein gedicht aufsagst das sich reimt klingts flüßiger und eleganter XP




"Such dir deine Freunde mit Sorgfalt. Deine Feinde finden dich schon von alleine."

Y. Arafat

BJ Anderson Offline

Anthrenus



Beiträge: 223

12.04.2007 15:17
#99 RE: zu deinen gedichten Antworten
ich finds peinlich sry, bin eher ein fan von modernen gedichten

this is the sound that will make you go sick

Atheist Offline

Tenebrid



Beiträge: 937

12.04.2007 15:25
#100 RE: zu deinen gedichten Antworten

Moderne Gedichte müssen dann aber gut geschrieben sein. Also inhaltlich wirklich top sein.

Es gibt beiderseits gute Gedichte. Ich leg mich da nicht so fest.

zum Gruße,
ein schlecht gelaunter Arthur Schopenhauer

BJ Anderson Offline

Anthrenus



Beiträge: 223

12.04.2007 15:27
#101 RE: zu deinen gedichten Antworten

das is klar, würd jetzt auch nie alte gedichte als schlecht bezeichnen, es sei denn sie sind schlecht

ich find einfach nur reimschemen, strophen, etc etc sehr einschränkend

this is the sound that will make you go sick

Atheist Offline

Tenebrid



Beiträge: 937

12.04.2007 15:28
#102 RE: zu deinen gedichten Antworten

Stimmt teilweise. Nur wenn du gut bist...

zum Gruße,
ein schlecht gelaunter Arthur Schopenhauer

Riffeth G. Hole Offline

Samsa



Beiträge: 2.349

12.04.2007 18:43
#103 RE: zu deinen gedichten Antworten

Ich stimme Anderson zu.

Wie ich in nem anderen Beitrag hier schon geschrieben hab, find ich, dass durch dieses zwanghafte reimen sehr viel an Wort"müll" entsteht.
Dieser Wortmüll ist einfach überflüssig und dient nur dem "verzieren" des Textes, nicht aber dem des Sinnes.

Dennoch mag ich gute Gedichte, die sich reimen (oder Goethes Faust, *lechz*) sehr^^

Liest sich einfach schön und flüssig.
Dennoch stimme ich mit dieser Idee überein.

Mr.Hole


Aktion - Reaktion

LenaimSumpf Offline

Anthrenus



Beiträge: 269

14.04.2007 15:40
#104 RE: zu deinen gedichten Antworten

"sommerregen warm
wenn der letzte tropfen fällt
bebt das ganze blatt.
so bebt jedes mal mein herz
wenn dein name auf es fällt."

okay, ist etwas kitschig, aber ich finds wunderschön. und auch wieder so einfach. der minimalismus siegt immer.

******************************************

Hier wird nur über das Innenleben der Igel diskutiert

Dickschädel Offline

Opatrus



Beiträge: 761

08.05.2007 21:01
#105 RE: zu deinen gedichten Antworten

Ich stelle hier mal das Gedicht im Hobbit rein das die Zwerge singen als sie in Bilbos Höhle sind, ich finds herrlich:
Und hinten dran hab ich ein paar Rästel gestellt ebenfalls aus dem Hobbit aus dem absolut geilsten Kapitel überhaupt allein deswegen sollte man das Buch lesen, ich hab keinen Ahnung ob Tolkien die erfunden hat oder obs die schon lange gibt auf jeden Fall könnt ihr mal ein bisschen grübeln


Über die Nebelberge weit
Zu Höhlen tief aus alter Zeit,
Da ziehen wir hin, da lockt Gewinn
An Gold und Silber und Geschmeid.

Wo einst das Reich der Zwerge lag,
Wo glockengleich ihr Hammerschlag
Manch Wunder weckt, das still versteckt
Schlief in Gewölben unter Tag.

Das Gold und Silber dieser Erd
Geschürft, geschmiedet und vermehrt.
Sie fingen ein im edlen Stein
Das Licht als Zierat für das Schwert.

An Silberkettchen Stern an Stern,
Des Sonn- und Mondlichts reiner Kern,
Von Drachenblut die letzte Glut
Schmolz ein in Kronen großer Herrn.

Über die Nebelberge weit
Zu Höhlen tief aus alter Zeit,
Dahin ich zieh in aller Früh
Durch Wind und Wetter, Not und Leid.

Aus goldenen Bechern, ganz für sich,
Da zechten sie allabendlich
Bei Harfenklang und Chorgesang,
Wo manche Stunde schnell verstrich.

Und knisternd im Gehölz erwacht
Ein Brand. Von Winden angefacht,
Zum Himmel rot die Flamme loht.
Bergwald befackelte die Nacht.

Die Glocken läuteten im Tal,
Die Menschen wurden stumm und fahl.
Der große Wurm im Feuersturm
Sengt` ihre Länder schwarz und kahl.

Die Zwerge traf das Schicksal auch,
Im Mondschein stand der Berg in Rauch.
Durchs Tor entflohn, sanken sie schon
Dahin in seinem Feuerhauch.

Über die Nebelberge hin
Ins wilde Land lockt der Gewinn.
Dort liegt bereit seit alter Zeit,
Was unser war von Anbeginn.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Höher ist`s als jeder Baum.
Wurzeln hat`s, die sieht man kaum.
Auch im Licht
Wächst es nicht.

Dreißig Schimmel in einem roten Schloß:
Erst mampfen sie,
Dann stampfen sie,
Dann stehn sie regungslos.

Ein Schloß, zu dem kein Schlüssel passt,
Schließt in sich einen goldne Last.

Etwas, das alles und jeden verzehrt:
Helm und Panzer, Axt und Schwert,
Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub,
Aus hartem Steine mahlt es Staub,
Stürzt Könige, verheert die Stadt,
Macht Grades krumm, walzt Berge platt.



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