I have often thought of leaving it all behind and letting everything go
I was lost and alone, as I actually always am, so many people around me, and no-one seems to care.
They say they unterstand me, pretend to like even love me, how could they just lie to me like this? They forget about it after some time anyway and move on
I held the knife so close as tears began to fall like a foolish little child I cried
Knowing that I could end it all now made me feel like I would have control oder everything…my life .
I put the knife away and tried to wipe the blood, that ran faster than I can describe.
I knew suicide wasn't the answer I was looking for. I knew there was a reason for me being alone.
So many bad things happening at once - they made me forget about the good things of life.
If you decide to leave it all behind, maybe you will, but...
Ein alter Spruch, wärmte mal mein Herz, „Die Hoffnung Stirbt Zuletzt“, sagte mir jemand im März.
Ich versuchte den Spruch zu bewahren, damit ich leben kann wie ich will, und ich dachte nicht mehr so schmerzlich an dich, das war so im April.
Der Spruch ließ mich glauben, dass er unfehlbar sei, doch einen Fehler bemerkte ich, es war Ende Mai.
Die Hoffnung stirbt zueltzt, jedoch stirbt sie nicht nie, wenn du stirbst tut sie das auch, und mein Leben endet im Juli, denn auch die Hoffnung starb … zusammen mit mir …
Nacht
Wenn die Vögel schweigen, die Lichter verlöschen, der Schlaf den Menschen übermannt, dann ist‘s Zeit … Zeit für mich.
In der Dunkelheit der Welt, unter Bäumen die im Winde rauschen, dort find ich Frieden, bin ich Ich, bis der Tag von neuem erwacht.
Wenn der Schlaf die Welt überzieht, und der Mensch in sein Haus einkehrt, wenn kaum mehr jemand auf der Straße ist, das ist die Freiheit, das ist mein Trost.
Die Finsternis vertreibt den Tag, alte Schatten kehren wieder, der Mond erleuchtet hell den Himmel, und ich endlich Ruhe haben kann.
Straßen sind leer, in Wälder wandelt keiner. Auch die Tiere schlafen nun, ich jedoch, bin jetzt erst richtig wach.
Am Himmel zeigt sich schon, weit hinten, dort am Horizont das Licht des neuen Tages, und der Menschenschlaf zieht sich zurück.
Nun muss ich wieder zurück, bis zu jener Stunde, wenn das nächste Mal, die Nacht den Tag verdrängt.
Dann ist‘s wieder Zeit … Zeit für mich...
Auf meine Weise
Warum wollt ihr mir immer sagen, was ich zu tun und lassen hab. Bin ich nicht alt genug, selbst zu entscheiden was ich will?
Diese Zeit ist vorbei, als jeder mir sagen konnte, was ich tun soll und was nicht. Nun setze ich mir eig‘ne Ziele.
Ich hab‘ gelernt meinen Weg zu gehn, meine Ziele anzustreben. Genug Erfahrung habe ich gesammelt, ich brauche keinen Leitplan mehr.
Ihr könnt mir gern nen Ratschlag geben, doch Befehle nehm ich nicht entgegen. Nicht länger folg‘ ich jedem eurer Worte, solang das was ich tu, nicht gesetzeswidrig ist.
Wenn ich nicht verstoße, gegen Gesetz und Staat, dann könnt ihr mir es nicht verbieten, und eurer Anweisung, der folge ich dann nicht.
Meinen Lebensweg, kann ich nun selbst entscheiden, ich werd mein Leben führen, wie ich es für richtig halte, und zwar auf meine Weise …
ich mag moderne reimpoetik nicht ein gedicht muss sich nicht reimen bäh, das wirkt dann alles so gezwungen genauso wie strophen, ich mags ned wenn alles in ein system gepresst wird, das schränkt nur ein
Neee.. das stimmt ja gar ned. wenn es sich reimt dann komt das ja von selba und wenn du ein gedicht aufsagst das sich reimt klingts flüßiger und eleganter XP
"Such dir deine Freunde mit Sorgfalt. Deine Feinde finden dich schon von alleine."
Wie ich in nem anderen Beitrag hier schon geschrieben hab, find ich, dass durch dieses zwanghafte reimen sehr viel an Wort"müll" entsteht. Dieser Wortmüll ist einfach überflüssig und dient nur dem "verzieren" des Textes, nicht aber dem des Sinnes.
Dennoch mag ich gute Gedichte, die sich reimen (oder Goethes Faust, *lechz*) sehr^^
Liest sich einfach schön und flüssig. Dennoch stimme ich mit dieser Idee überein.
Ich stelle hier mal das Gedicht im Hobbit rein das die Zwerge singen als sie in Bilbos Höhle sind, ich finds herrlich: Und hinten dran hab ich ein paar Rästel gestellt ebenfalls aus dem Hobbit aus dem absolut geilsten Kapitel überhaupt allein deswegen sollte man das Buch lesen, ich hab keinen Ahnung ob Tolkien die erfunden hat oder obs die schon lange gibt auf jeden Fall könnt ihr mal ein bisschen grübeln
Über die Nebelberge weit Zu Höhlen tief aus alter Zeit, Da ziehen wir hin, da lockt Gewinn An Gold und Silber und Geschmeid.
Wo einst das Reich der Zwerge lag, Wo glockengleich ihr Hammerschlag Manch Wunder weckt, das still versteckt Schlief in Gewölben unter Tag.
Das Gold und Silber dieser Erd Geschürft, geschmiedet und vermehrt. Sie fingen ein im edlen Stein Das Licht als Zierat für das Schwert.
An Silberkettchen Stern an Stern, Des Sonn- und Mondlichts reiner Kern, Von Drachenblut die letzte Glut Schmolz ein in Kronen großer Herrn.
Über die Nebelberge weit Zu Höhlen tief aus alter Zeit, Dahin ich zieh in aller Früh Durch Wind und Wetter, Not und Leid.
Aus goldenen Bechern, ganz für sich, Da zechten sie allabendlich Bei Harfenklang und Chorgesang, Wo manche Stunde schnell verstrich.
Und knisternd im Gehölz erwacht Ein Brand. Von Winden angefacht, Zum Himmel rot die Flamme loht. Bergwald befackelte die Nacht.
Die Glocken läuteten im Tal, Die Menschen wurden stumm und fahl. Der große Wurm im Feuersturm Sengt` ihre Länder schwarz und kahl.
Die Zwerge traf das Schicksal auch, Im Mondschein stand der Berg in Rauch. Durchs Tor entflohn, sanken sie schon Dahin in seinem Feuerhauch.
Über die Nebelberge hin Ins wilde Land lockt der Gewinn. Dort liegt bereit seit alter Zeit, Was unser war von Anbeginn.
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Dreißig Schimmel in einem roten Schloß: Erst mampfen sie, Dann stampfen sie, Dann stehn sie regungslos.
Ein Schloß, zu dem kein Schlüssel passt, Schließt in sich einen goldne Last.
Etwas, das alles und jeden verzehrt: Helm und Panzer, Axt und Schwert, Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub, Aus hartem Steine mahlt es Staub, Stürzt Könige, verheert die Stadt, Macht Grades krumm, walzt Berge platt.