In Antwort auf:man findet meiner meinung nach noch kaum zeit zum lesen...
Hm...genau über dieses Thema hab´ ich bei der letzten D-Scha geschrieben (und nur so nebenbei...es is´ ein "Sehr Gut" geworden *prahl* ) Meiner Meinung nach hätte man genug Zeit, zu lesen, doch man verschwendet die Zeit für weniger wichtige Dinge. Ich zum Beispiel sitzte jetzt seit 15Uhr vor diesem beschissenen PC und hab in dieser Zeit sogut wie nichts ausgerichtet.
Soviel dazu, dass immer weniger Leute Zeit zum Lesen finden^^ Allerdings glaube ich, dass es eher ein Vorurteil ist, dass, wie Felix sagt, die Leute gegenüber Büchern abgeneigt sind. (?)
Naja ... ich mein generell, dass viele Leute sich lieber einen Film oder ein Hörspiel geben, anstatt sein Freizeitkonto mit einem Buch zu "belasten", und das, obwohl sich nichts mit einem Buch messen kann (nicht einmal die Internetversionen, die es gibt ... auch wenn man die ausdruckt, hat man noch immer nicht das richtige Buch-Feeling).
Natürlich gibts noch genug Leute, die lesen, aber die meisten geben sich Schrott (Harry Potter, Eragon, Trivial-Romane [Pferde, Stall und Liebeskummer blabla] und diesen Bullshit...). Natürlich, jeder fängt mal klein an, ich hab vor 6 oder 7 Jahren auch noch Harry Potter gelesen, aber man muss sich weiterentwickeln! Zum Beispiel bin ich sicher 5 Jahre lang an Hohlbein usw hängengeblieben, ohne mich anderen, wahrscheinlich BESSEREN Büchern zuzuwenden.
Und wenn ich mich umsehe, dass unter 10 14-Jährigen gerade mal einer oder zwei Sartre oder Orwell und wie sie alle heißen kennen und MAXIMAL einer schon ein Buch dieser Personen gelesen (und wahrscheinlich ein 0.254ter es verstanden) hat, ist das schon ... beängstigend.
Als ich in der 2. war (da las ich gerade Orwell's "1984"), fragte ich mal probeweise in der damaligen 4. Klasse, ob sie Orwell's Roman kennen ... und genug haben das bejaht. Bei uns ist das leider nicht der Fall ... und wir sind sogar schon älter!
ich lese zur zeit auch gerade "Spieltrieb" von Juli Zeh. ist eine solche kante, dass ich immer glaube nicht weiter zu kommen. aber das buch kann ich nur empfehlen. jedoch nur für menschen die geistige turnübungen machen können.
Jetzt lese ich neben Kafkas "Proceß" (der übrigens genial ist^^) und Sartres "Ekel" (der übrigens SCHWERE Kost ist^^) "das Blütenstaubzimmer" von Zoë Jenny.
Und ... das Buch... ist sowas von KACKE... ich hab das noch nie gehabt, dass ich ein Buch, das so ist wie das (also nicht wirklich trivial oder so) so abgelehnt hab... ich hasse es
sofie, fast 16 glaube ich, gekommt briefe in denen fragen wie "Wer bin ich" und "Woher komme ich" drinnen stehen. und der verfasser lädt sie zu einem kurs über die philosophie ein. anfangs per brief. später persönlich. die geschichte erlebt interessante wendungen.
--------------------------------------------------- Ein Hauch von Minz, der Atem frisch. Minty Mint ist der Hammer
ich habs vor 3 jahren gelesen. ist eigentlich für 16 jährige oder so gedacht glaub ich mal, wobei es auch für erwachsene teilweise schwer zu verstehen sein soll. ich hab keine probleme gehabt.
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Noch etwas ... es gibt ja jetzt in Feder & Papier einen neuen Bereich "Literatur". Ihr könnt da Bücher, die ihr letztlich gelesen habt (vor allem solche, von denen ihr wisst/glaubt, dass sie jemand andres auch gelesen hat) reinposten, auf dass wir alle ein wenig mitposten können.
Ich hab mich derzeitig noch zurückgehalten, da ich nicht weiß, wieviele von euch derzeitig Nietzsche/Sartre/Kafka/Goethe oder so lesen ... ^^
goethe hab ich schon mal gelesen... "Die Leiden des jungen Werther". hab in der mitte aufgehört, weil es mich nicht wirklich angesprochen hat... ich werds demnächst aber wieder probieren.
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