ich fand es grandios. schauspieler wirklich gut (vor allem der missanthrop), moderne inszenierung, sehr guter preis, akzeptable plätze und einmalig witzig.
zum Gruße, ein schlecht gelaunter Arthur Schopenhauer
Ja. (Misanthrop schreibt man nur imt einem s *fg*)
Die Überarbeitung des Materials fand ich toll (wie sie's rübergebracht haben u.s.w.), wobei mich die Originalfassung auch interessiert hätte. Jan, ich fahre morgen VIELLEICHT nach Linz ins Thalia ... soll ich schaun, obs den Moliére zwei mal gibt?
Der Menschenfeind (Le Misanthrope) ist eine Komödie von Molière, die am 4. Juni 1666 uraufgeführt wurde. Der französische Originaltitel: Le Misanthrope ou l'Atrabilaire amoureux, d. h. Der Menschenfeind oder der verliebte Melancholiker, weist auf die fundamentale charakterliche Spaltung des Protagonisten hin, der, wie bei vielen Stücken von Molière, mit Ausnahme von Tartuffe, vom Autor selbst gespielt wurde.......
soweit wikipedia.
Es wurde echt gut überarbeitet. Sowohl die Sprache als auch der Hintergrund. Am besten gefallen haben mir die gereimten Verse, die recht unserer Zeit entsprechend klangen. Weiters fand ich den ständigen sarkasmus einmalig lustig
"Such dir deine Freunde mit Sorgfalt. Deine Feinde finden dich schon von alleine."
Das war auch alles so gestaltet, dass der tiefste Pöbel es versteht ... find ich sogar gut^^
Dann geht die Botschaft wengistens nciht verloren ... dennoch hat der Umstand die kleinen Wappler nicht davon abhalten können, die ganze zeit zu meckern, "wie fad" es doch nicht sei und "wie blöd" es doch nicht sei ...
Nun, die Grundaussage war doch recht deutlich rauszusehen.
Das schafft auch der leichtbemindeteste (ich will ein deutsches Äquivalent, aber immer, wenn ich mir das Wort such, kommt bei mir dieses Wortungeheuer raus -.-")
Nun... ich habe das Buch vor ein paar Tagen gekauft und sogleich auch gelesen ^^ Wirklich gut geschrieben, wie ich finde, und besonders der Schreibstil hat es mir angetan. Die Botschaft ist, wie ihr schon gesagt habt, wirklich sehr einfach herauszulesen und man muss auch nicht ewig lang denken damit man sie versteht, was vor allem den Proleten gefallen könnte (falls sie jemals ein Buch wie dieses lesen würden)